Beschreibung

Die Beschreibung

 

 

Alle Bartagamenarten und Farbbartagamen haben ein ähnliches Erscheinungsbild.

Sie haben einen großen, breiten, dreieckigen Kopf und bis auf zwei Ausnahmen, einen kräftigen dorsoventral abgeflachten Rumpf, mehr oder weniger kräftige Gliedmaßen, sowie einen runden Schwanz.

Der Schwanz dient in erster Linie als Stützorgan und zur Fettspeicherung, wird aber auch als Waffe eingesetzt.

Im Gegensatz zu echten Eidechsen ( Lacertidae ) und einigen anderen Echsen, können Bartagamen ihren Schwanz nicht automieren ( abwerfen ). Dennoch können Teile des Schwanzes verloren gehen. Diese wachsen aber nicht nach.

Die Schuppen sind in ihrer Größe sehr variabel, aber fast alle gekielt, rauh und oft stachelig. So ziehen sich an den Flanken, von den Vorderbeinen bis zum Becken, je nach Art, eine bis mehrere Stachelreihen entlang.

Charakteristisch ist die auffällig kräftige Kopfbestachelung und die in unterschiedlichem Maße aufstellbare Kehle ( Bart ), dem die Gattung Pogona ( griechisch: Bart ) auch ihren Namen verdankt.

Sie besitzen mit Hilfe ihres Zungenbeinapparates die Fähigkeit ihre Kehle abzuspreizen. Dabei rotieren die ersten Ceratobranchialspangen nach unten und außen.

Von vorne sieht die aufgestellte Kehle dann wie ein Bart oder Fächer aus.

Gerade die Kopfbestachelung ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal bei den Arten.

Das Trommelfell ist sichtbar. Die Augen werden durch Lider geschützt.

Neben dem Ober- und Unterlid haben die Agamen ein sogenanntes drittes Lid, die Nickhaut, die von dem inneren Augenwinkel über das Auge geschoben werden kann ( Schutzfunktion ).

Die Augen stellen das wichtigste Wahrnehmungsorgan der Tiere dar.

Während sie relativ schlecht hören können, sehen sie gut und können sogar Farben unterscheiden.

In der Mitte, auf der Oberseite des Kopfes, kann man eine veränderte Schuppe sehen.

Diese Schuppe nennt man: Interparietalschild

In seinem Mittelpunkt befindet sich das Parietalauge - Eine Ansammlung von Nerven, die optische Reize an das Gehirn weiterleiten.


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Auf der Oberkante des Kiefers sitzen die spitzen Zähne, mit denen sie ihre Beute packen und Pflanzenteile perforieren können.

Die Agamen haben im Gegensatz zu uns Menschen keine Mahlzähne, die durch ein Zermahlen oder Zerkauen die Nahrungteile zerkleinern können und so schlucken sie alles unzerkaut.


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Bartagamen / Farbbartagamen setzen ihre Exkremente über die Kloake ab.

Die Farben und Zeichnungen sind eher unscheinbar grau, graubraun, braun oder beige.

Einige Exemplare weisen jedoch kräftige Farben auf.

Die Agamen verändern aber bei Wohlgefühl, Aggression, Angst und zur Thermoregulation ihre Farbe.

Diese Farbwechsel reichen von gelb - orange bis zu kaminrot.

 
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